Portugal 2012

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1. Tag: 10.08.2012 - Zwischenstopp

Irgendwo hinter Paris auf der Raststätte. Wir standen mindestens 10 mal im Stau, Pariser können kein Auto fahren und in Belgien sind die Straßen schlecht, aber der Sonnenuntergang schön

2. Tag: 11.08.2012 - Arcachon

Wir treffen nach gefühlten 20 Stunden fahrt und 300km Stau (weil Franzosen kein Auto fahren können) Holger und Manica auf einem überteuerten Stellplatz direkt an der Dune de Pyla. Da Holger und Manica für eine Nacht 40€ gezahlt haben, fahren wir schnell weiter zur nächsten Raststätte. Dort wird verbotenerweise gegrillt. Nach einem anstrengenden Tag gehts irgendwann endlich ins Bett.

3. Tag: 12.08.2012 - Arco de Bauche

Nach einem kurzen Stopp beim Outletshopping (leider hatten die besten Outlets zu...Roxy) gings weiter Richtung Portugal, leider mit einer kurzen Panne, da unser Auspuff abgefallen ist. Nach einer kurzen Reparatur gings weiter. Kurzer Nudel-Zwischenstopp in den Bergen von Spanien - um Mitternacht dann halt auf einer Raststätte.

4. Tag: 13.08.2012 - Viana do Castello

Nach einer turbulenten Fahrt durch die Stadt und unzähligen falschen Routenvorschlägen vom Navi sind wir endlich am Zielort angekommen. Kurzes Nickerchen am Strand - Wellenreitsession, haben wir uns für einen Campingplatz entschieden. Grillen, Wein, Bier.

5. Tag: 14.08.2012 - Figueira da Foz

Regen! Der Tag beginnt mit Regen in Viana. Nach kurzer Schockstarre entscheiden wir uns für einen Kulturtrip nach Porto. Porto war schön, aber nass. Nach kurzer Krisensitzung gehts weiter in den Süden. Figueira da Foz ist das Ziel. Sonne gibts nicht, aber die Campingplatztante verspricht uns für den nächsten Tag Sonne! Nach Nudelsalat mit Couscous und Ketchup gehts um halb Zehn ins Bett.

6. Tag: 15.08.2012 - Sao Pedro de Moel

Happy Birthday Matze. Nach einem schönen und sonnigen (die Campingplatztante hatte Recht) Strandtag mit Wellenreiten und Baden gehts weiter zum nächsten Ziel. Die Straße zum geplanten Zielort (hat sich alle 5 min. weiterentwicklelt) kam uns eher wie die Rallye Dakar vor. Abendausklang Camping, Grillen und Chillen. Satz des Tages: Zur Feier des Tages

7. Tag: 16.08.2012 - Sao Pedro de Moel

Man mag es kaum glauben aber wir sind noch in Sao Pedro de Moel. Den Tag haben wir mit einem leckeren Smacksfrühstück begonnen. Dann gings es weiter zum Strand, der Weg führte uns entlang von Klippen, Strandvillen und streunenden Hunden. Drei Stunden haben wir uns ausgiebig gebräunt, bis wir fast von den Wellen überflutet wurden. Abendausklang mit Couscous, sonnen, lesen, Sonnenuntergang, etwas nachdenklich am Strand beobachten und Weinchen und Bierchen. Satz des Tages: Couscous gehört nicht ins Würstchenwasser.

8. Tag: 17.08.2012 - Peniche

Nach einem kurzen Frühstück ging es weiter nach Peniche. Der Campingplatz in Sao Pedro de Moel war mit 47€ für 4 Personen und 2 Nächten ein Schnapper. Nach einer zweistündigen Fahrt entlang der Küste kamen wir in Peniche an. Kurzer Zwischenstopp in Obidos an der Festung wo wir die Festungsmauern verteidigt haben und dann mit zwei Limetten belohnt wurden. In Penich angekommen gings gleich an den Strand und für Holger und Matze aufs Wasser. Abends wurde gegrillt und gechillt. Gepennt haben wir direkt am Strand mit einigen anderen Bussen und nervigen Spaniern. Satz des Tages: Man darf nur einen Tag muffelig sein.

9. Tag: 18.08.2012 - Supertubos

Nach einer unruhigen Nacht für Holger startet der Tag mit Muffel. Leider wurde sein Board durch ein riskantes Manöver von Matze demoliert und so war Holger schon früh dabei sein Board zu reparieren. Nach einem kurzen Einkaufsbummel gings ab an den Strand. Für Matze und Holger wieders aufs Wasser und für Manica und Birte in die Sonne. Nach einer kurzen Surfsession kam Matze mit zwei Finnen weniger und einer tiefen Wunde am Arm wieder. Abends wurde die Stadt erkundet und die ersten Surfshops entdeckt, wo auch gleich neue Finnen gekauft wurden.

10. Tag: 19.08.2012 - Supertubos

Satz des Tages: Weil heute Sonntag ist.

Frühstück, Strand, Sonne, Wellenreiten, super Fotos, Sonnebrand, Ameisen bei Manica und Holger im Bus, Grillen, Chillen, Bier und Wein und Polizei die uns vom Schlafen abgehalten hat.

11. Tag: 20.08.2012 - Supertubos

Nach ausgiebigem Shopping vormittags in Surfshops und im Continente (Einkauf für 80€, dank Balsamicodressing für 8€) ging es für Manica und Birte am Anfängerspot aufs Wasser - Sind aber fast schon Profis. Neben der Fischfabrik gabs Nudeln mit Hackfladen und Tomatensoße. Abendausklang mit dem besten Wein und Bier.

12. Tag: 21.08.2012  - Supertubos

Nach einem entspannten Müsli/Cornflakes - Frühstück machten wir uns auf zum Wellenreiten im 5-Sterne Swell. Die Wellen waren jedoch 6 Meter hoch und nahezu unsurfbar. Dennoch stürzen sich Holger und Matze in die Fluten - mehr oder weniger erfolgreich. Nach einer erneuten Shoppingtour zu Fuß ins Herz von Peniche wurde abends leckeres Fleisch gegrillt - ohne Knorpel und glupschige Stellen und um kurz vor 10 Uhr wieder ins Bett. Satz des Tages: Jeder hat so seinen Flow.

13. Tag: 22.08.2012 - Supertubos

Nach einem erfolgreichen Start in den Tag mit Frühstück, Einkauf und neuen Boards für Holger und Matze ging es auf in Richtung Süden. Da selbst 20km von Peniche entfernt keine Postkarten zu ergattern waren und der Swell hier leider nicht seine Arbeit tat, ging es zurück nach Peniche. Dort angekommen gab es die erste Session mit den neuen Boards. Danach galt es noch fast vergebens ein nettes Plätzchen für die guten Stücke zu finden. Nach Couscous und Würstchen klingt der Abend mit Bier und Wein gemütlich aus.

14. Tag: 23.08.2012 - Ericeira

Nach einem ausgewogenen Frühstück mit Kaffee, Knäckebrot und C(K)ornflakes ging es zum ersten Shopping-Trip des Tages zum RipCurl-Laden nach Peniche. Nach dem Holger einen neuen Neo und Birte eine extravagante Jogginghose erstanden hatten ging es nach Obidus zum Postkarten kaufen. Von da ging es weiter nach Santa Cruz, das aber nicht sehr zusagte. Dank netter Beratung ging es quasi auf direktem Weg nach Ericeira. Dort wurde nach eingehender Ausweiskontrolle das Lager bezogen und danach der Roxy-Laden unsicher gemacht. Zurück auf dem Campingplatz wurde seit Tagen nötigerweise ausgiebig geduscht und der Sonnenuntergang bestaunt. Danach klang der Abend gemütlich, für Birte und Manica extrem gemütlich in Hängestuhlmatten, bei Bier und Wein aus.

15. Tag: 24.08.2012 - Ericeira

Der Tag beginnt mit einem leckeren Brötchenfrühstück. Nach dem Frühstück geht es auf Erkundungstour durch Ericeira. Es liegt ein Surfladen neben dem Nächsten und wir sind alle in Shoppinglaune. Für Matze und Holger gibt es neue Surfsocken, die zwischenzeitlich gefühlt mindestens drei mal von Matze wieder umgetauscht werden mussten. Nach unserem ausgiebigen Shoppingmarathon sind wir alle geschafft und den Tag lassen wir gemütlich mit reichlich Couscous, Kartoffelpü und Bier und Wein ausklingen.

16. Tag: 25.08.2012 - Ericeira

Heute gab es ein ausgewogenes Frühstück mit Brötchen, Ei und Obst. Danach gehts ab an den Strand und Matze und Holger stürzen sich in die felsigen Fluten. Nach zwei Stunden ist es dort aber nicht mehr surfbar, da die Felsen zu sehr aus dem Wasser ragen. Es geht zurück auf den Campingplatz. Nach einer kurzen Ruhepause gehts wieder auf Shoppingtour. Zurück kommen wir diesmal mit einem Neo für Matze. Am Abend wird gegrillt und es gibt dazu Feta. Nachdem wir uns alle überfressen haben wird der Abend mit Bier und Wein beendet.

17. Tag: 26.08.2012 - Ericeira

Durch die Sonntags-Sonnenstrahlen geweckt begann der 17. Urlaubstag bei allen mit besonders guter Laune und einem deftigen Frühstück. Direkt im Anschluss begab man sich nach kurzer Besprechung in die Autos um den südlichsten Strand Ericeiras unsicher zu machen. Dort angekommen versuchen Holger und Matze es vergeblich den Groms (U16 - Worldchampionship) nachzumachen und die Wellen zu bändigen und auf ihnen zu reiten. Doch scheinbar war die Boardwahl jedes Mal die Falsche. Erschöpft ging es zurück auf den Campingplatz an dem mit einer hervorragenden Currysauce und Getränken alle ins Bett sanken.

18. Tag: 27.08.2012 - Guincho

Abreise aus Ericeira, aber nicht ohne eine letzte Shoppingtour, die jedoch nur für Birte erfolgreich endete. Über unzählige kurvige enge Landstraßen, die teilweise nur mit 40km/h erklummen wurden, erreichen wir mit quietschenden Bremsen und fast keinem Kühlwasser mehr, Guincho. Kurz einkaufen in Cascais, vorbei an den Villen und zurück nach Guincho. Auf dem Campingplatz eingecheckt und ab an den Strand. Nach nur bedingt erfolgreicher Surfsession in 30cm Wellen für Birte und Manica gings zurück und es wurde erneut ausgiebig gegrillt.

19. Tag: 28.08.2012 - Guincho

Es wurde wieder einmal ausgiebig gefrühstückt und danach brachen wir zu Baca do Inferno auf, Höhlen in Küstengestein. Nachdem hier die Felsen bewundert, die Fischer beobachtet und das ein oder andere Foto gemacht wurde, ging es in die Stadt. Hier wurde höchst entspannt durch die  Straßen geschlendert und am Ende ein Kaffee genossen. Am späten Nachmittag ging es an den Strand, wo sich überraschenderweise viele Windsurfer und Teebeutelflieger tummelten. Mutig stürmten Matze, Birte und Holger in die Fluten. Manica blieb am Strand zurück die Wertsachen zu bewachen und jederzeit zur Rettung der Dreien bereit. Am Abend: >Couscous, Bier und Wein

20. Tag: 29.08.2012 - Costa da Caparica

Nach einem kurzen Frühstück ging's auf zum nächsten Ziel. Unser Ziel war Setubal, kurzerhand entschlossen wir uns für einen kurzen Abstecher auf die Halbinsel Troia oder auch das St. Peter von Portugal, um dort ein Eis zu essen. Auf der Rückfahrt mit der Fähre wurden dann sogar Delfine gesichtet, nachdem uns der Fährführer ganz aufgeregt darauf hingewiesen hat.

Planänderung: nächstes Ziel Lagoa de Albufeira, nach deiner endlos holprigen Straße kamen wir an einen "wunderschönen" Campingplatz am See an. Nach einem kurzen Blickaustausch von Bus zu Bus entschieden wir uns zur weiterfahrt, obwohl wir alle schon mächtig Kohldampf und Bierdurst hatten. Nach einer 30 min. Fahrt kamen wir dann in Costa da Caparica an, schnell entschieden wir uns für den nächsten Orbiturcampingplatz. Abendausklang: Fleisch, Feta, Bier und Wein.

21. Tag: 30.08.2012 - Costa da Caparica

Nach einem sehr langen Frühstück, ging's ab an den Strand. Für Matze und Holger wieder auf's Wasser und für Manica und Birte in die Sonne, umgeben von portugiesischen Großfamilien. Nach einem kleinen Abendspaziergang gab's reichlich Nudeln, Kuskus und Currysoße. Abendausklang: mit Bier und Wein

22. Tag: 31.08.2012 - Costa da Caparica - Lisboa

Der letzte Tag des Augustes begann mit strahlendem Sonnenschein und gesammelter guter Laune, denn die Planung sah einen Trip nach Lissabon vor. Nach kurzem Frühstück ging's los. Nach einer Stunde warten an der ersten Bushaltestelle entschieden wir uns dann doch zur richtigen zu rennen und kamen dann doch noch in Lissabon an. Dort wurde sich für eine Rundtourkarte für 2 Touristbuslinien entschieden, da die gefühlten 60°C im Schatten keine Fußmärsche mehr zuließen. Dank Birte machten wir uns dann zwischenzeitlich doch noch auf, den höchsten Berg Portugals zu erklimmen, um dort dann 7,50€ für einen Blick zu bezahlen. Nach einer endlosen 2ten Busfahrt suchten wir uns ein amüsantes Restaurant, wo es drunter und drüber ging. Mit vollem Bauch ging es rasant im Taxi zurück. Satz des Tages: Kellner: "Where is the rum steak?" Matze: "Here!"

23. Tag: 01.09.2012 - Lissabon - Aeroporto

Der Tag beginnt gewohnt spät. Heute ist der letzte Urlaubstag für Birte und Manica. Um noch ein bißchen Urlaubsbräune zur Neidererzeugung mit in die Heimat zu bringen geht es direkt nach dem Frühstück an den Strand. An Sonne und Hitze haben wir uns so langsam gewöhnt und so wird teilweise todesmutig auf Strandmuschel und Sonnenschutz verzichtet. Schnell noch Birte beim surfen geknippst und die letzte "Mircowellen" mitgenommen und so sitzen wir wenig später in Lissabon am Flughafen. Zwischenzeitlich wanderten wir noch durch die Slams zu McDonalds. So endet der Urlaub für Birte und Manica mit Bier am Flughafen.

24. Tag 02.09.2012 - Hossegor

Nach einer kurzen, unruhigen Nacht werden die Mädels zum Gate begleitet. Kurzes Aufwiedersehen und schon sind Holger und Matze auf sich allein gestellt. Wie abgesprochen starten wir nach Peniche. Dort angekommen stellt sich der Atlantik eher als Baggersee vor als ein tobender Ozean. Kurz das Internet leer gesurft und mit bedauern festgestellt, dass der nächste brauchbare Swell erst 3 Tage später ist. Kurzerhand entschlossen wir den Tag zu nutzen um ein paar Kilometer der Reise Richtung Deutschland gut zu machen. Im Dunkeln genießen wir Fleisch und Couscus in Hossegor.

 

25. Tag: 03.09.2012 - Biscarosse - Plage

Die ruhige Nacht auf einem Aire du Camping Car genossen und nach kurzem Kloausflug im Wald (neben der Polizei), noch den Ripcurltechstore besichtigt und dann nach Vieux-beaucoup (- les bains) zum surfen. Durch extreme Südströmung war das warten auf die Welle an einem Ort schon so anstrengend, dass dies nach kurzer Zeit abgebrochen wurde. Noch schnell die angrenzenden Surfläden durchstöbert und dann weiter gen Norden. Jeder Air de Campingcar wurde angesteuert. Allerdings waren alle so voll, dass wir uns bis Biscarosse durchschlugen. Nach schnellem grillen (verbotener Weise) - ab ins Bett - natürlich nach Bier.

26. Tag: 04.09.2012 - Lacanau

Der Tag startet ohne Frühstück mit einer kurzen Surfsession in Biscarosse. In Richtung Norden klappern wir so gut wie jeden erdenklichen Spot ab bis wir schließlich in Lacanau unser Lager aufbauen, um am nächsten Morgen gestärkt die Fluten zu erstürmen.

27. Tag: 05.09.2012 - Lacanau - Ocean/Plage

Das erste mal in diesem Urlaub klingelt der Wecker. Um 8:15 Uhr solls losgehen zum surfen. Ohne sich zu stärken oder mit einem Kaffee wach zu werden fahren wir an den Nordstrand von Lacanau und stürzen uns ins Wasser. Die ein oder andere Welle wird erfolgreich abgefahren. Erschöpft geht es zum Einkaufen zu SuperU wo Couscousvorräte in den Bussen eingelagert wurden. Nach einem späten Frühstück machten wir die Surfläden von Lacanau unsicher, wobei die Enttäuschung über die geringe Anzahl überwiegt. Der Nachmittag wird am Strand mit strahlenden Sonnenschein verschlafen. Ein kurzer Surf am späten Nachmittag und grillen am Abend runden den Tag ab.

28. Tag: 06.09.2012 - Paris

Unser letzter Tag am Strand beginnt mit einer frühen Surfsession und einer guten Vorhersage. Auf dem Wasser zeigt sich ein sauberer Swell der alle 10 min. 3-4 Wellen mit einer höhe von 1,5 Metern zaubert. Danach wird gefrühstückt und wir bräunen uns ein letztes mal am Strand. Am Abend starten wir in Richtung Deutschland mit dem ertsen Stau in Bordeaux. 

29.Tag: 07.09.2012

Wir machen einen Zwischenstopp auf einem Rastplatz kurz vor der belgischen Grenze. Um kurz vor fünf weckt Matze ein ungebetener Gast der die Fahrertür aufgebrochen hat und die Flucht ergreift als er realisiert, dass er Matze geweckt hat. Die Heimreise wird fortgesetzt und gegen Mittag trennen sich auf der Autobahn die Wege von Holger und Matze.

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